Robert v. Greim, Band II: Hitlers letzter Feldmarschall.
Berlin Mitte, 26. April 1945 spätnachmittags: Im Dauerfeuer sowjetischer Waffen landet ein Fieseler ‚Storch‘ auf dem zertrümmerten Straßenstück zwischen Siegessäule und Brandenburger Tor. Ihm entsteigen ein Generaloberst der Luftwaffe und eine zierliche junge Frau. Der grauhaarige Offizier ist am Bein verwundet und muß von seiner Begleiterin gestützt werden; mühsam bewegen sich die beiden in Richtung der Neuen Reichskanzlei, die seit Tagen unter Artilleriebeschuß liegt. Sie werden im Bunker tief unter dem ausgebrannten Gebäude bereits erwartet. Zum letzten Mal treffen Robert v. Greim und Hanna Reitsch mit Adolf Hitler zusammen, der sich vier Tage darauf in seiner letzten Zufluchtsstätte selbst richten wird.
Welchen Weg hat das Leben des hochdekorierten Jagdfliegers aus dem Ersten Weltkrieg und den Wirren der Münchener Räterepublik bis hierher genommen? Warum ist die 33jährige Pilotin bei ihm? Was bewegt Greim, sich an diesem Tag noch einmal dem Diktator zu stellen, der eine Blutspur durch seine Soldatenlaufbahn gezogen hat? Warum folgt der 52jährige diesem ‚Führer‘ vier Wochen später in den Tod?
Exakt dokumentiert und spannend erzählt legt Kurt Braatz im zweiten Band seiner Greim-Biographie die Tatsachen dar. Sie fügen sich zum Bild eines Mannes, dem seine fliegerische Leidenschaft und sein unbedingtes Pflichtgefühl zum Verhängnis werden, und ermöglichen darüber hinaus eine neue Sicht auf Ursprung, Aufstieg und Niedergang der Luftwaffe des Dritten Reiches.
Kurt Braatz:
Robert v. Greim.
Band II: Hitlers letzter Feldmarschall.
Moosburg: NeunundzwanzigSechs 2018
Hardcover, hochwertige Fadenbindung
272 Seiten, 81 größtenteils unveröffentlichte Abbildungen
ISBN 978-3-9818324-1-9
€ 15,00
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